An diesem Seminar nahmen die
Klassensprecher der Klassen 6 bis 10 und die Israel-AG der Hauptschule
Husen teil. Wir waren dort, weil wir mehr über Demokratie lernen wollten.
Wir haben erfahren, was Demokratie in der Schule bedeutet. Seit dem Jahr
2000 sind wir "Schule ohne Rassismus" und auch in diesem Zusammenhang ist
Demokratie wichtig. Die folgenden Bilder zeigen euch Beispiele für
das, was wir gelernt und unternommen haben. Wir wollen diese Lernerfahrungen
an unsere Mitschüler weitergeben und sie in den Schulalltag integrieren.
Jens
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trotz Beinbruch kann Dennie
am Seminar teilnehmen
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egal ob groß oder klein:
alle halten zusammen
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nur wenn alle zusammenarbeiten
fällt der Ball nicht runter
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Spielbesprechung
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das fiel uns zum Thema "Demokratie"
ein
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konzentriertes Vorgehen und
gemeinsame Absprachen führen zum Erfolg
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verknüpft mit einem Faden
ein gemeinsames Spiel machen
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hier mussten wir sehr rücksichtvolll
und überlegt "vorgehen"
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Durchführung des
Seminars in Zusammenarbeit mit:
Umbruch
- Bildungswerk für Friedenspolitik
und gewaltfreie Veränderung -
Dortmund
und
Internationales Bildungs-
und Begegnungswerk e.V. Dortmund
www.ibb-d.de
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Bericht vom Demokratie-Seminar
Dezember 2005
Im 3. Vertiefungsseminar in
Hattingen vom 9.-11. Dezember 2005 haben wir mehr über Rechtsradikale
und Vorurteile gelernt.
Wir waren um 12 Uhr im Hattinger
Jungendbildungszentrum angekommen. Wir trugen uns ins Gästebuch ein
und bekamen unseren Zimmerschlüssel. Daraufhin war erstmal 4 Stunden
Freizeit angesagt, da die anderen Teilnehmer noch nicht angekommen waren.
Um 17 Uhr hatten wir unser erstes Treffen. Zu Anfang stellten wir uns alle
vor, danach wurde uns erzählt was wir die nächsten 2 Tage machen.
Als wir wieder gehen durften, haben wir uns erstmal mit den anderen Schülern
der Aplerbecker Schule unterhalten. Von 19-20 Uhr war Abendessen.
Am nächsten Morgen gab es
von 8-9 Uhr Frühstück.
Nach dem Frühstück beschäftigten wir uns mit dem Thema rechtsradikale
Musik. Uns wurde erklärt wie und woran man sie |
erkennen
kann (z.B. an den Texten und verschlüsselten Mitteilungen). Von 12-13
Uhr gab es Mittagessen. Um 16 Uhr ging es weiter mit dem Thema rechtsradikale
Symbole, die wir aus einer Wikingerzeitschrift herausgesucht haben (z.B.
den Thorshammer oder bestimmte Zahlen Kombinationen). Um 19 Uhr gab es
erneut Abendessen. Am nächsten Morgens haben wir uns, nach dem Frühstück,
mit dem Thema Vorurteile beschäftigt, weil viele Menschen Vorurteile
gegen andere Menschen haben (z.B. alle Polen klauen oder alle Deutsche
sind Nazis). Um 14 Uhr waren wir wieder auf dem Weg nach Hause.
Johannes Nierth
Christian Struck |